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Alles Wissenswerte über Montessori-Bodenbetten

Alles Wissenswerte über Montessori-Bodenbetten

Die Auswahl ist riesig – von Moseskörbchen bis Hochbett und mehr.
Für Eltern kann es eine echte Herausforderung sein, den richtigen Schlafplatz für ihr Kind zu finden. Die Vielzahl an Angeboten macht die Entscheidung oft nicht leicht. In diesem Zusammenhang ist vor allem wichtig zu beachten, dass das Kinderbett eines der elementaren Möbelstücke im Kinderzimmer ist und einen wesentlichen EInfluss auf die Schlafroutine hat. Schlaf ist ein zentrales Thema in Elternkreisen.
Neben Tipps zu Ernährung oder Freizeitgestaltung ist Schlaf mit seinen zahlreichen bewährten Ansätzen eines der meistdiskutierten Themen. Besonders für Eltern von Kleinkindern kann es herausfordernd sein, den richtigen Ausgangspunkt zu finden. Mit diesem Leitfaden bieten wir wertvolle Einblicke in die Montessori-Methode und stellen die wesentlichen Merkmale von Montessori-Bodenbetten vor.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Montessori in erster Linie eine Lernphilosophie ist, die mittlerweile fast weltweit verbreitet und etabliert ist. Maria Montessori, eine italienische Ärztin, Pädagogin und Gründerin der Montessori-Schule, vertrat die Überzeugung, dass Kinder durch selbstständiges Lernen und die Freiheit, eigene Entscheidungen zu treffen, ihr volles Potenzial entfalten können. Diese individuelle Unterrichtsmethode legt den Fokus auf die Interessen der Kinder und setzt auf praxisorientiertes Lernen, um reale Fähigkeiten zu entwickeln. Viele Eltern fragen sich, wie diese Methode auf Schlafenszeit-Routinen und den Schlaf von Kindern angewendet werden kann.

Die Montessori-Methode vom Schlafen auf dem Boden

Die Montessori-Methode des Schlafens auf dem Boden legt den Fokus auf die Verwendung einer Matratze oder eines Bodenbettes, das sich in Bodennähe befindet. So wird selbst den jüngsten Kindern die Möglichkeit geboten, selbstständig ein- und auszusteigen, ohne durch Gitter oder Schutzvorrichtungen eingeschränkt zu werden.

Das Bodenbett kann, wenn gewünscht, weiterhin mit Geländern an drei oder sogar allen vier Seiten ausgestattet sein, solange eine Öffnung vorhanden ist, die es dem Kind ermöglicht, eigenständig ein- und auszusteigen und sich frei im Raum zu bewegen.

Was macht das Montessori-Bodenbett besonders?

Sobald dein Kind die Fähigkeit erlernt, sich durch Rollen, Krabbeln oder die ersten Schritte fort zu bewegen, ist seine Fähigkeit, selbständig zu entscheiden, wann es genug geschlafen hat, im traditionellen Babybett mit Gitterstäben eingeschränkt. Die Wahl eines Montessori-Bettes gibt besonders Kleinkindern die Möglichkeit, selbst Entscheidungen zu treffen – von der Bestimmung, wie viel oder wie wenig Schlaf benötigt wird, bis hin zur Wahl, wann sie schlafen gehen und wie sie aufwachen. Einige Kinder genießen eine ruhige Zeit allein in ihrem Bett oder erkunden ihr Zimmer nach dem Aufwachen, bevor sie Mama, Papa oder ihr Geschwisterchen aufsuchen. Aus diesem Grund ist es wichtig, sicherzustellen, dass dich dein Kind immer hören kann, sei es durch ein Babyfon oder indem du während der Schlafenszeit in seiner Nähe bleibst.

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Der Umstieg auf ein Montessori-Bett

Obwohl der Gedanke, auf ein Montessori-Bett umzusteigen, anfangs mit Zweifeln und vielleicht etwas Unsicherheit verbunden sein kann, solltest du dich darauf konzentrieren, dass es in vielen Teilen der Welt ganz üblich ist, von klein auf ein Bodenbett zu verwenden. Vielleicht habt ihr diese Methode bei euren älteren Kindern nicht angewendet, möchtet es aber nun bei eurem jüngsten Familienmitglied ausprobieren.

Inzwischen ist die Phase eines Umstieges vom Baby- zum Kleinkinderbett weit verbreitet und man spricht davon, dass Kinder ab zwei Jahren ein Montessori-Kleinkindbett verwenden sollten. Nichtdestotrotz gibt es abweichende Meinungen, die darauf bestehen, dass je früher das Bett eingeführt wird, desto besser. Wir empfehlen jedoch, zunächst zu berücksichtigen, dass dein Baby in den ersten sechs Lebensmonaten idealerweise direkt am Elternbett oder im selben Schlafzimmer wie die Eltern schlafen sollte. Dies kann entweder in einem Beistellbettchen neben dem Bett der Eltern oder in einem sicheren Kinderbett geschehen, bevor der nächste Wechsel zu einem Montessori-Bodenbett zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt.

Um den Übergang so einfach und hürdenfrei wie möglich zu machen, empfiehlt es sich, zunächst das Mittagsschläfchen im neuen Bodenbett zu halten. So kannst du sicherstellen, dass dein Kind tagsüber viel Zeit in diesem neuen Raum verbringt. Ein zentrales Ziel der Montessori-Philosophie ist, dass sich das Kind wohlfühlt und selbst entscheiden kann, wann es sein Bodenbett nutzen möchte und wann es Zeit ist, aufzuwachen und sich im Raum zu bewegen.

Um das neue Schlafreich deines Lieblings zu vervollständigen, fehlt nur noch das perfekte Bettwäscheset. Wir wünschen dir viel Freude mit der Montessori-Methode! Gib deinem Kind die Möglichkeit, bei der Auswahl der neuen Bettwäsche zu helfen und das Kinderbett gemeinsam zu beziehen. Hier findest du die neuesten Produkte aus unserem Bettwäsche-Sortiment.

Montessori inspirierte Möbel

Von Montessori inspirierte Möbel sind darauf ausgelegt, Kinder zu befähigen, eigenständige Entscheidungen zu treffen und selbst zu handeln. Diese Möbelstücke sind oft in Kindergröße gehalten, sodass sie für das Kind leicht zugänglich sind, und sie zeichnen sich durch vereinfachte Designs aus, die es jungen Kindern erleichtern, ihre Funktionen und Zwecke zu verstehen.

Beispiele für solche Möbel sind:

  • Tisch- und Stuhlset für Kinder: Anstatt dass ein Erwachsener entscheidet, wann das Kind aufstehen oder sich hinsetzen soll, kann es dies selbstständig tun.
  • Kinderbücherregal: Das Kind kann seine Lieblingsbücher eigenständig auswählen und aufräumen, ohne auf elterliche Hilfe angewiesen zu sein.
  • Authentisches Spielzeug: Spielzeuge, die den Aufbau realer Fähigkeiten fördern, wie z. B. hölzerne Schneidebretter und kindgerechte Messer zum Schneiden von Obst und Gemüse. Die Montessori-Prinzipien ermutigen dazu, deinem Kind so oft wie möglich in der Küche zu helfen.