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Jedes Kind hat seinen eigenen Rhythmus und unterschiedliche Gewohnheiten. Einige Babys schlafen früh ein und sogar die Nacht durch. Andere haben Schwierigkeiten, überhaupt einzuschlafen. Ein auf Ihr Kind abgestimmtes Abendritual kann schon den Allerkleinsten dabei helfen, sich der Tageszeit bewusst zu werden und einen gesunden Schlafrhythmus zu entwickeln.
Ein Schlafritual besteht aus einer Anzahl von Schritten, die deinem Kind dabei helfen, zwischen Tag und Nacht zu unterscheiden und auf diese Weise dafür sorgen, dass es besser einschläft. Durch Wiederholungen und feste Gewohnheiten kommen Kinder schneller zur Ruhe, weil sie so wissen, was auf sie zukommt. Doch wann sollte man mit der Einführung eines Schlafrituals beginnen? Hierbei gilt: Je früher, desto besser. Auch wenn dein Kind dir vielleicht noch zu jung erscheint, indem du jeden Abend die gleichen Schritte wiederholst, wird sich dein Kind daran gewöhnen und dadurch besser einschlafen. Du kannst damit beginnen, dein Baby zu baden. Lauwarmes Wasser entspannt dein Kind und sorgt dafür, dass es zur Ruhe kommt. Du kannst deinem Baby aber auch ein Fläschchen im Schaukelstuhl geben. Oder ein Lied singen. Beim Windeln wechseln kannst du leise Musik im Hintergrund laufen lassen. Es geht darum herauszufinden, was dir unde deinem Baby guttut und, was zu zu euch beiden passt. Vergiss' nicht eventuelle Störfaktoren wie den Fernseher auszuschalten, sodass dein Baby ungestört im Bettchen einschlafen kann.Im Folgenden findest du noch einige nützliche Tipps für Schlafrituale.
Eine weitere Möglichkeit eines Schlafrituals ist es, deinem Kind vom gemeinsamen Tag zu erzählen. Dadurch, dass es hört, was es den ganzen Tag über gemacht hat, wird es sich bewusst darüber, dass der Tag einen Anfang und ein Ende hat. Außerdem wirkt deine Stimme beruhigend auf aufs Baby.
Schlafexperten empfehlen, im Kinderzimmer eine Spielecke zu schaffen, in der du vor dem Schlafen gehen noch kurz mit deinem Kind den Tag ausklingen lassen kannst. So sorgst du dafür, dass sich dein Baby im Babyzimmer wohlfühlt und es nicht schlimm findet dort schlafen zu müssen. Kreiere eine gemütliche Ecke mit einem Teppich, ein paar Kissen, Kuscheltieren und einer Kuscheldecke oder hänge ein Mobile übers Bett, das sich dein Baby anschauen kann, wenn es Schwierigkeiten hat einzuschlafen.
Kinderteppiche aus Baumwolle, rutschfest und waschbar| In verschiedenen Farben und Größen erhältlich
Sobald dein Kind über 12 Monate ist, möchte es am liebsten alles selber machen. Hänge eine Wandlampe in die Nähe des Betts, sodass dein Kind sie selbst ausmachen kann. Lasse es z. B. auch die Gardinen selbst zuziehen. DIe Kleinen werden es lieben, miteinbezogen zu werden und ihre eigene “Schlafshow” zu veranstalten.
Das Lesen einer Gutenachtgeschichte ist wohl das meistpraktizierteste Schlafritual unter jungen Eltern. Und das kommt nicht von ungefähr. Selbst wenn dein Baby noch etwas zu jung ist, um alles zu begreifen, wird es dein Liebling lieben, sich die Bilder anzuschauen und deiner Stimme zuzuhören. Die Fantasie deines Kindes wird so von klein auf gefördert und deine Stimme wird es beruhigen. Suche dir einen gemütlichen Platz im Schaukelstuhl, in der Kuschelecke, im Babyzimmer oder im Elternbett und genieße den gemeinsamen Moment. Wenn dein Kind beim Vorlesen bereits im Bettchen liegt, kann es sogar sein, dass es noch vor dem Ende der Geschichte einschläft – süße Träume!